Auf Einladung der Langerweher Bestatterin Andrea Mirbach fuhren zwei Konfirmandengruppen mit ihren Pfarrern Daniel Müller Thór und Wolfgang Theiler mit dem Reisebus in die Nähe von Koblenz-Lahnstein, um ein dort ansässiges Krematorium zu besichtigen. Kein einfaches Thema: Tod und Sterben! Aber was geschieht eigentlich mit einem toten Menschen, der schließlich eingeäschert in einer Urne im Rahmen einer Trauerfeier auf dem Friedhof bestattet wird? Sehr behutsam und mit würdevollen Erklärungen wurden die Besucherinnen und Besucher durch die verschiedenen Bereiche des Rhein-Taunus-Krematoriums geführt, das für sich einen hohen Anspruch an den persönlichen, würdevollen Vollzug von Einäscherungen erhebt. Mit der Erfahrung, einen ganz unbekannten und doch wichtigen Teil der Abschieds- und Trauerrealität kennengelernt zu haben, ging es am frühen Nachmittag wieder nach Hause nach Inden, Langerwehe, Weisweiler und Dürwiß.