„Generation Z(ukunft)“

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# Berichte

„Generation Z(ukunft)“

Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte unsere Gemeinde in den Sommerferien wieder eine Jugendfreizeit anbieten. Beginnen dürfen wir mit der Idee einiger Jugendlicher unserer Gemeinde, eine Jugendfreizeit im Sommer zu verbringen. Das führte uns im Juli nach Ameland. 16 Teilnehmende und 4 Teamer machten sich gemeinsam auf den Weg. Mit einem interessanten Programm in der Tasche trafen sich die 20 Teilnehmer und näherten sich vorsichtig das erste Mal während der Anreise.

Haus Anja gab uns für 10 Tage Raum Dinge zu entdecken, Kompetenzen zu erwerben, Mitbestimmung einzuüben und über alles zu reflektieren, was wir taten, wollten und ließen. In den ersten Tagen war Platz fürs Kennenlernen, Teambuilding und Erfahrungen als Gruppe zusammenzustehen und trotzdem nicht alles zu erreichen. Dabei haben wir auch spielerisch uns immer wieder neu sortiert, gegenseitige Vorlieben kennengelernt und uns in einer Arbeitseinheit an schwere Themen herangetraut. „Wer zieht mich aus dem Sumpf?“ war der Einstieg in unsere Wattwanderung, die durch die Unterstützung des Reiseleiters vor Ort stattfinden konnte.

Regelmäßige Reflexionszeiten und Songandachten zusammen mit einem Gottesdienstbesuch unterscheiden uns mit Sicherheit von anderen Ferienfreizeiten. Das Thema Selbstfürsorge hat uns die gesamte Zeit beschäftigt und dazu beigetragen, dass wir noch mehr aufeinander geachtet haben. Highlights unseres Programms waren aber auch Bubble Fußball, die Robbenbänke und unsere virtuelle Schnitzeljagt.

Nobels Nostalgisches Museum war vollgepfercht mit 100 Jahre alten Dingen vom ameländischen Leben. Zu unsere Überraschung funktionierte sogar alles noch und wir kamen in den Genuss einer musikalischen Vorführung. Wir waren oft am Meer, sind geschwommen und haben den Leuchtturm erklommen. Wir haben das einzige funktionstüchtige Pferderettungsboot in Aktion gesehen und uns am letzten Tag noch das dazugehörige Maritiem Museum angeschaut.

Um den Abschlussabend gebührend zu feiern, besuchten wir gemeinsam die Pizzeria und feierten eine angemessene Party mit viel Musik, Gesang und guter Laune. Etwas müde mussten wir am nächsten Morgen die Abreise antreten und sind alle wohlbehalten wieder zu Hause angekommen.

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