Am 26.03.2022 konnten wir bei bestem Wetter endlich ganz offiziell unseren Bauwagen einweihen. Gespendet wurde er unserer Gemeinde vom Tagebau Inden. Unsere Jugendlichen haben über einen langen Zeitraum zusammen mit  unserer Gemeindepädagogin Julia Korn und ihrem Team am Bauwagen gebastelt, geschrubbt, geschraubt, gesprayt. Für dieses Jahr haben sich die Jugendlichen vorgenommen, eine Veranda zu bauen und den Außenbereich des Bauwagens zu verschönern.

Bei der Außengestaltung mit Sprühdosen und sprühenden Ideen hatten die Jugendlichen fachmännische Unterstützung von Tobias Simons. Er hatte bereits im Vorfeld der Bauwagengruppe die Grundlagen des Graffitis nähergebracht und es wurden gemeinsam erste Entwürfe entwickelt. Schnell mussten alle feststellen, dass der Umgang mit der Sprühdose gelernt sein will. 

Bei der Inneneinrichtung blieben die Jugendlichen dem Upcycling Gedanken treu. So wurde eine Sitzecke aus alten Paletten im Bauwagen erstellt, aus alten Büchern ein Couchtisch, aus alten U-Bausteinen eine Candybar und aus Einwegpaletten ein Strandkorb zum chillen vor dem Bauwagen gebaut. Außerdem wurde stimmungsvolle Beleuchtung angebracht. 

Neben Gästen aus dem Presbyterium und der Jugendarbeit unserer Gemeinde konnten wir zur offiziellen Eröffnung auch den stellv. Bürgermeister von Langerwehe, Herrn Schlaak begrüßen, der den Jugendlichen eine Spende für die weitere Arbeit am Bauwagen überreichte. Nach der offiziellen „Schlüsselübergabe“ konnten die Anwesenden an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen. Dazu gehörte unter anderem ein Bauwagenquizz und kreative Aktionen wie das upcycling eines Bistro-Tisches mit alten CDs.

Wir hoffen, dass unser Bauwagen für viele Jugendliche unserer Gemeinde ein besonderer Ort kirchlicher Jugendarbeit werden wird.

Dem ganzen Bauwagenteam danken wir für die Vorbereitung und Durchführung eines tollen Eröffnungsfestes. Unser Dank gilt natürlich auch dem Tagebau Inden, der uns den Bauwagen zur Verfügung gestellt hat, sowie Familie Mugele, die den Bauwagen auf unser Grundstück transportiert haben und so hergerichtet haben, dass er einen sicheren Platz gefunden hat.